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Operation am Zeh

April 22nd, 2004 by admin

Heute war ein schlimmer Tag für uns alle. Auf acht Uhr mußten wir unseren nüchternen Aramis zur Tierarztpraxis fahren. Und es wurde auch gleich alles für die OP eingeleitet. Bei der Beruhigungsspritze durften wir Aramis noch in den Armen halten - und dann, es war fürchterlich, es schnürte mir den Magen zu, schlief er einfach “unter uns weg…” Ich hatte einen Kloß im Hals und als wir die Treppe ohne den Hund durch die Praxistüre nach oben gingen, schossen mir die Tränen in die Augen. Puh! Was für ein Abschied - hoffentlich geht alles gut. Erst am Nachmittag dürfen wir ihn holen.

So eine OP haut den stärksten Mann um

Vielleicht sind wir verrückt, aber wir sind pünktlich auf drei Uhr zu dritt (Vater, Mutter & Joël) nach Strittmatt hinauf gefahren. Und was war das für eine Begrüßung?! Ein taumeliger DOBe, mit unterlaufenen Augen, kam angesaust, als hätten wir uns eine Ewigkeit nicht mehr gesehen! Für uns war es wirklich eine Ewigkeit. Nur die paar Stunden habe ich das gewohnte Geräusch der Krallen auf dem Steinboden vermisst… Aber nun stand er wieder vor uns, der ganze Hund wedelte! Es ist alles gut gegangen! Und wir haben ja schon wieder einen Schweizer Verband, nur jetzt einen noch viel längeren!

Nach der OP

Die Nacht nach der OP war schlimm. Aramis hatte große Schmerzen und er konnte das Wasser nicht mehr halten. Alles lief von ihm und es war für ihn noch schlimmer als für uns. Ein Häufchen Elend lag da und der große Dobermann kam uns so klein vor.

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