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Reaktionen gegen Bundesmaßnahmen

January 18th, 2006 by admin

Westschweizer Kantonstierärzte richten einen Brief an Bundesrat Joseph Deiss, in welchem sie sich gegen die geplanten Maßnahmen aussprechen. Sie halten das geplante Verbot von Pitbulls und die Einführung einer Liste mit 13 einer Bewilligung unterstellten Hunderassen für unproduktiv, die Auswirkungen der Maßnahmen würden sogar weitere Gefährdungsrisiken bergen.

Als wichtiges Argument wäre die negative Folge, «…, diese Hunde in die Illegalität zu treiben, den polizeilichen Charakter der Staatsaktion zu verschärfen und die administrativen Unannehmlichkeiten zu vermehren», heißt es in der Mitteilung.

Sie sind der Meinung, dass das nun manifestierte Verbot der Pitbulls und anderer verwandter Rassen keinen Einfluss auf die Anzahl Bisse bzw. deren Schweregrad habe. «…, Die seit vier Jahren im Kanton Neuenburg geführten Statistiken, zum Beispiel, liessen die Schlussfolgerung zu, dass schwerwiegende Bisse durch sehr verschiedene Hunderassen hervorgerufen werden können, wie zum Beispiel durch den Deutschen oder Belgischen Schäferhund, den Sennenhund oder den Border Collie. Hingegen habe in diesem Kanton in den letzten vier Jahren kein schwerwiegender Biss dem Pitbull zugeordnet werden können, halten die Kantonstieräzte fest».

Stattdessen lautet der Vorschlag der Kantonstierärzte «…Massnahmen zu bevorzugen, die ALLE Hunde» - unabhängig von der Rasse - « deren Zucht, Aufzucht, Sozialisierung und Import betreffen. Ausserdem sollen Vorkehrungen getroffen werden, die es erlauben, die Verantwortung aller Tierhalter zu verbessern».

Detaillierte Ausführungen finden sich im Artikel “Die Gefährdung ist nicht rassenabhängig” der Freiburgen Nachrichten vom 17.01.2006.

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