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Oberglatt: Es darf NICHT geschehen!

December 7th, 2005 by admin

Zum entsetzlichen tödlichen Unfall des kleinen Jungen, der den Tod durch den Angriff dreier Hunde erfuhr, nimmt die IG gegen die Diskriminierung von Hunden bestimmter Rassen in nachfolgender Medienmitteilung Stellung:

« Mit grosser Bestüzung und tiefer Trauer, aber auch mit ohnmächtiger Wut haben wir am 1. Dezember vom schrecklichen Vorfall in Oberglatt erfahren. Unser tiefstes Beileid gilt der Familie des unschuldigen Kindes, das wegen gewissenlosen Menschen einen furchtbaren Tod hat erleiden müssen.

Oberglatt geht auf das Konto skrupelloser Leute, welche die Hunde als Handelsware degradiert und sie ungehindert in die Schweiz einführen konnten. Für sie sind Hunde nichts anderes als ein lukratives Geschäft. Sie sind an den Tieren selbst nicht interessiert. Ihre Interessen haben mit Tierliebe nicht das Geringste zu tun. [ ... ]
[ ... ] Dieser traurige Vorfall soll uns aber die Objektivität nicht verlieren lassen: Hinter jedem Hund steht ein Mensch! Ein aus der Kontrolle geratener Hund ist nichts anderes als das arme Opfer: Schuldig ist immer der Mensch, und nur der Mensch!

IG gegen die Diskriminierung
von Hunden bestimmter Rassen
»

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Medienmitteilung in voller Länge zum Ausdruck als PDF-Datei
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Pressebericht von www.news.ch über den tragischen Unfall des sechsjährigen Jungen

……………………………………………………………..
Für die oben genannten Links gilt: Copyright (c) news.ch

Die beiden Artikel finden Sie auf news.ch unter:
http://www.news.ch/Oberglatt+ZH+Kind+von+drei+Pitbulls
+zu+Tode+gebissen/227848/detail.htm?skq=oberglatt
http://www.news.ch/Hundehalter+von+Glattbrugg+in+
Untersuchungshaft/228053/detail.htm?skq=oberglatt

7 Responses to “Oberglatt: Es darf NICHT geschehen!”

  1. Bettina Says:

    Habe von Anke Huhn heute Abend ein Email mit einem Link auf ein kleines Video erhalten, welchen ich hier gerne publizieren möchte.

    Anke schrieb:

    Hier…ohne weiteren Kommentar weitergeschickt!
    Schaut auf den Mensch…und passt auf Eure Hunde auf!
    LG Anke

    Lieben Dank Anke.
    Ich finde, in diesem Zusammenhang passt dieses Video.
    Ohne etwas verniedlichen oder entschuldigen zu wollen:
    Es IST der Mensch!

  2. Johanna Says:

    Schon grauenvoll. Und dass wir nun alle darunter leiden müssen, nur weil ein Verrückter seine Tiere quät. Bin gespannt, wie die momentane Hysterie noch endet, welche sinnlosen Verbote wir auferlegt bekommen, damit sich die Bevölkerung, was ja auch verständlich ist, wieder beruhigen kann.

  3. Bettina Says:

    Hello Johanna,
    danke für Deinen Comment, Deine Emails und Luzis & Deinen wirklich interessanten Hinweis auf drei Artikel in der NZZ (Neue Zürcher Zeitung) zum aktuellen Thema Kampfhunde. Wer nachlesen möchte, klickt einfach auf eine der nachfolgenden Schlagzeilen…

    …………………………………………………………………

    Für alle drei genannten Links gilt: Copyright (c) Neue Zürcher Zeitung AG

    ad 1.) Diesen Artikel finden Sie auf NZZ Online unter: http://www.nzz.ch/2005/12/07/il/newzzEGXZ2E75-12.html
    ad 2.) Diesen Artikel finden Sie auf NZZ Online unter: http://www.nzz.ch/2005/12/03/zh/articleDDPEQ.html
    ad 3.) Diesen Artikel finden Sie auf NZZ Online unter: http://www.nzz.ch/2005/12/04/hg/articleDD9ZX.html

  4. Bettina Says:

    In der Medienmitteilung des Dobermann Verein Schweiz (DVS) zur “Hundeattacke im Kanton Zürich vom 1. Dezember

    werden die Mitglieder des DVS sehr sachlich und vernünftig durch den Präsidenten, Sven Walti angehalten, eventuelle Unruhen oder gar Pöbeleien der Öffentlichkeit zu erdulden. Die Hundehalter sollen mit gutem Beispiel voran gehen und zeigen, “dass unsere Hunde gut sozialisiert sind und gehorchen” wir sollen in der nächsten Zeit unsere Hunde “vielleicht einmal mehr an die Leine als sonst” und “die Angst von Nicht-Hundehaltern respektieren“.

    Diesem Grundverständnis kann man sich, wie ich meine mit guten Gewissen anschließen. Weiter oben heißt es, “Der DVS wird im Moment nichts unternehmen…” - nun Panikmache oder übertriebener Aktionismus wäre jetzt, besonders, da dieser Fall wohl ein SonderSonderFall war, fehl am Platz - allerdings muss der DVS ein wachsames Auge haben und bei eventuellen behördlichen Überreaktionen sehr wohl einschreitend etwas unternehmen. Wer weiß, welche Auswirkungen dieser Präzedenzfall haben wird!

    Die Medienmitteilung ist datiert auf den 6. Dezember 2005 und befindet sich in voller Länge auf der Website des Dobermann Verein Schweiz (DVS) unter “News und Aktuelles” und kann durch anklicken des Headers

    nachgelesen werden.

    …………………………………………………………………

    Für den oben genannten Link gilt: Copyright (c) Dobermann Verein Schweiz (DVS)

    Diesen Artikel finden Sie auf der Website des Dobermann Verein Schweiz (DVS) unter: http://www.dobermannclub.ch/

  5. Anke Says:

    Diese blöde Hysterie…wenn mann denn einen Dobi hat, der auch wie Tito von einem Laien als solcher zu erkennen ist…kommen schon manchmal Sprüche. (Dina geht ja für hundedumme Menschen meist als Jagdhund durch!) Gestern fuhr ich u.a. auch zu Übungszwecken mit Tito mal wieder mit der Bahn nach München, dann dort Tram…In D müssen alle Hunde, die nicht in eine Tragetasche passen einen Beißkorb beim Bahnfahren tragen (was ich auch richtig finde, so im Gedränge). Im Zug kam kein Kommentar - da pennt Tito halb unter der Bank und wird vom Schaffner meist nicht gesehen. In München besteht kein Leinenzwang und jeder Hund kann da (sogar oftmals unangeleint!!!) mit seinem Halter umsonst Tram/Bus/U-und S-Bahn fahren.
    Auch dort lasse ich Tito den Beißkorb auf: es ist oft eng, er hat nachwievor ein Problem mit ausländischen/lauten Kindern und Jugendlichen, Betrunkenen, Fußballfans in größeren Mengen - welche sich oftmals auch allzumutig dem Hund gegenüber benehmen.

    Wie reagiert der Mitmensch? Da dann mit respektvollem Abstand. Doch beschimpft werde ich deshalb (Beißkorb!) oft von Omis, welche den armen Hund bedauern! Gut finden es junge Leute, Kinder die sowieso Angst vor Hunden haben, Mütter und durchweg alle Mannsbilder. Selbstverständlich erkläre ich jedem geduldig das WARUM. (Die Omas meinen dann nur immer: wenn ich es nicht fertig brächte den Hund zu beeinflussen, dürfte ich mir ebend nicht so einen Hund halten! Das ist noch eine der freundlicheren Äußerungen! - Wenn mir denn der Kragen platzt, sage ich schon mal: sie könnten froh sein, dass Tito nicht mehr so ist, wie ich ihn bekam!)

    Allerdings muss ich noch eines anmerken: auch der DV, SV und so weiter hat lange genug nicht etwas unternommen (obwohl hier auch die Dobis auf einigen Listen standen/stehen). Einzig der ADRK hat relativ schnell reagiert. Ich wäre schon dafür, dass die großen Vereine gemeinsam und bei Zeiten reagieren. Den Rassen zuliebe, ihren Mitgliedern zu liebe und auch dem Hundesport. Warten ist der falsche Weg!Und der Verein hat seine Mitglieder, die ihn ja eigendlich tragen, zu unterstützen! Das ist meine Meinung-Basta!

  6. Andrew Says:

    Offensichtlich fangen nun die ersten Schweizer an, durchzudrehen:

    Thomas Burgener (Staatsrat im Schweizer Kanton Wallis) erklärte heute im Schweizer Fernsehen sinngemäß dass es im Wallis ab dem 01. Januar 2006 keine neuen Hunde dieser zwölf Rassen mehr geben wird und es auch dazu kommen werde, dass sich Hundehalter von ihren Hunden trennen müssten.

    Was passiert dann mit diesen Hunden? Hundeknast, wie damals in Hamburg-Harburg, Genickschuss oder Giftspritze? Und wer entscheidet, welcher Hund in den Knast muss und welcher bei seiner Familie bleiben darf? Da sind dann wohl wieder ‘mal die Denunzianten gefragt. Würde so etwas in Deutschland beschlossen, würd’s mich ja nicht mehr wundern, aber was ist denn plötzlich mit den Schweizern los?

    Da genügt ein anscheinend irrer Mensch, der mit gequälten Pittbulls ein Geschäft wittert. Daraus resultiert ein wirklich schrecklicher Unfall, bei dem ein kleiner Bub das Leben lassen muss und im Wallis werden ca. 300 Hunde entsorgt. Dieser Mensch mit den Pittbulls findet doch wieder was anderes fär seine Geschäfte. Unsere Gesellschaft gehört therapiert und das geschieht nicht, indem man wahllos Hunde entsorgt.

    Zusatz (zwei Stunden später):

    Interessant ist, dass anscheinend schon wieder zurückgerudert wird. Hat der Staatsrat Thomas Burgener im Fernsehinterview zunächst etwas Falsches gesagt? Man will nun anscheinend bis Juni 2006 prüfen, welcher Hund wegkommt und welcher bleiben darf.

    Was ich einfach nicht verstehe: Wenn schon verbieten, dann wäre doch logisch, die Hunderassen zu verbieten, welche real am meisten beißen. Will heißen: Hunderassen mit den meisten Beißunfällen müssten verboten werden. Warum will man denn aber nur die verbieten, welche hypothetisch am meisten beißen könnten? Oder geht es gar nicht um die Vermeidung von Beißunfällen, von diesem schrecklichen Tod des kleinen Buben ganz zu schweigen?

  7. Anke Says:

    Vollkommen hirnlos! Die unsachverständigen Hundehalter kämmern sich eh´einen Scheiß um Vorschriften…die anderen werden in die Illegalität gedrängt!!!

    Ich z.B. hane in meinem ganzen Hundebegeisterte Leben noch keinen Livehaftigen Tosa gesehn…Mastiff´s nur auf Ausstellungen!

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